Wertebereich
definiert in: Funktion/ Entwicklung des Funktionsbegriffs
Sei f eine Funktion von X nach Y.
X heißt Definitionsmenge von f, Y Zielmenge von f. Das für jedes x ∈∈ X eindeutig bestimmte y ∈∈ Y wird mit f(x) bezeichnet. f(x) heißt Bild von x. Imf = { f(x): x ∈∈ X } heißt Bildmenge (oder Bildbereich) von f. Statt Imf ist auch die Schreibweise f(X) üblich.
Ist die Zielmenge einer Funktion f eine Teilmenge der Menge der reellen Zahlen ℝ oder der komplexen Zahlen ℂ, so nennt man f eine reelle Funktion bzw. eine komplexe Funktion. Die Bildmenge Imf einer solchen Funktion wird üblicherweise Wertebereich genannt. f(x) mit x ∈∈ X heißt dann Funktionswert von f an der Stelle x. („f(x)“ wird gesprochen: „f von x“.)