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Kleines Mathe-Lexikon
 

idealer Würfel

verwendet in: Wahrscheinlichkeit/ Das Gesetz der großen Zahlen

Ein idealer Würfel ist perfekt homogen gefertigt, keine Würfelseite ist bevorzugt oder benachteiligt. Nach dem Drücken des Buttons "Würfeln" wird eine Simulation gestartet, die dem n-maligen Würfeln eines idealen Würfels entspricht. Es wird gemessen, wie oft die einzelnen Augenzahlen gewürfelt werden (absolute Häufigkeiten). Dividiert man die absoluten Häufigkeitswerte jeweils durch n (Umfang des Zufallsexperiments), so erhält man die zugehörigen relativen Häufigkeiten.

Die sich ergebenden Häufigkeitswerte (habs und hrel) werden in der Tabelle ausgegeben und anschließend in einem Häufigkeitsdiagramm veranschaulicht. Für n können Werte zwischen 1 und 999999 eingegeben werden.

n =  habs hrel
Augenzahl 1
Augenzahl 2
Augenzahl 3
Augenzahl 4
Augenzahl 5
Augenzahl 6

 1
 2
 3
 4
 5
 6

Mit größer werdendem n stabilisieren sich die relativen Häufigkeiten (empirisches Gesetz der großen Zahlen). Die relative Häufigkeit einer bestimmten Augenzahl beim Würfeln eines idealen Würfels ist (unabhängig von der Augenzahl) bei sehr, sehr großem Umfang des Zufallsexperimentes (mit einer gewissen Abweichung) etwa gleich 1/6.

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